Marco Bruckner wurde 1996 als jüngster von zwei Söhnen geboren. Seine Kindheit verbrachte er glücklich und unbeschwert im ländlichen Chiemgau/Oberbayern.

Den Werkstoff Holz lernte er bereits früh kennen und schätzen. So durfte er schon in jungen Jahren Vater und Großvater bei der Arbeit im Wald zur Hand gehen. Dabei lernte er viel über das Material und seine besonderen Eigenheiten.

Da Marco bereits mit acht Jahren erste Versuche künstlerischen Schaffens machte, war die Kombination aus Kunst und Holz wohl schon früh vorgezeichnet. Zunächst begann er zu drechseln, zu zeichnen und etwas später befasst er sich mit dem Schnitzen.

Im Alter von 16 Jahren wurde er an der Holzbildhauerschule in Berchtesgaden aufgenommen und schloss diese 2016 mit der erfolgreichen Ausbildung zum Holzbildhauer ab. In dieser aufregenden, intensiven und lehrreichen Zeit hatte er viele Gelegenheiten zu experimentieren und an seinem ganz eigenen Stil zu feilen.

Nach seiner Ausbildung widmete er sich ganz seiner Leidenschaft: Der Kunst. 
Mit seinen Arbeiten behandelt er sowohl aktuelle Themen als auch markante Personen aus der Historie oder dem klerikalen Bereich inspirieren ihn. Ausdruck findet seine Kreativität vor allem in abstrakten und figürlichen Werken.

„Mein Kopf ist dabei voller Ideen.“ sagt Marco Bruckner über seine Arbeit. „Ziel ist es, meinen eigenen Stil zu entwickeln und zu perfektionieren. Die Skulpturen sind Ausdruck meiner Phantasie und Kreativität. Es ist mir wichtig, das Material Holz mit Respekt zu behandeln und die im Inneren eines Holzstammes liegende Form, die durch die Einflüsse der Naturgewalten entstanden ist, herauszuarbeiten, zu erhalten und in einer Skulptur neu entstehen zu lassen. Erfüllung in der Freude für den Betrachter und mich selbst, das ist mein Leitmotiv.“

Marco Bruckner arbeitet als freischaffender Künstler und nimmt regelmäßig an nationalen und internationalen Ausstellungen und Symposien teil. Neben zahlreichen gemeinschaftlichen oder einzelnen Ausstellungen finden sich seine Arbeiten sowohl im öffentlichen Raum als auch im Privatbesitz von Kunstsammlern.